Ortsgemeinde  Drees

Freiwillige Freiwillige Feuerwehr Drees

Die Freiwillige Feuerwehr Drees wurde im Jahre 1987 gegründet. Im Gründungsjahr zählte die Wehr 12 aktive Mitglieder und war lediglich mit dem allernotwendigsten Gerät ausgestattet. Heute gehört neben dem Ort Drees der Lindner Ferienpark und die Ortsgemeinde Nitz zum direkten Einsatzbereich der Feuerwehr 2006 traf das erste Tanklöschfahrzeug in der Geschichte der Feuerwehr Drees ein, wodurch sich der Aufgabenbereich erweiterte. Seit Juni 2015 steht der Feuerwehr Drees ein Tanklöschfahrzeug 16/25 auf Basis eines Mercedes zur Verfügung. Die Wehr besitzt nun ein Fahrzeug, welches dem aktuellen Stand der Technik entspricht. vorne: l. n. r.: A. Retterath (stell.WF), Th. Stephani (WF), H. Retterath, J. N. Brachthäuser, B. Engels, M. Schomisch, P. Stephani, H. J. Schlösser und F. J. Eiden hinten: .l. n. r.: A. Görgen, H. Roden, S. Thelen, H. J. Theisen, W. Görgen, J. Müller, M. Retterath und K. Brachthäuser Aufgaben Der Aufgabenbereich der Feuerwehren wird in dem Grundsatz  Retten – Löschen – Bergen – Schützen  zusammengefasst: Retten: Die hoheitlichste Aufgabe jeder Hilfsorganisation - und somit auch der Feuerwehr – gilt dem Retten von Leben. Mit „Retten“ bezeichnet man das Abwenden von Lebensgefahr eines Menschen durch Sofortmaßnahmen, Erhaltung oder Wiederherstellung von Atmung, Kreislauf oder Bewusstsein eines Menschen, sowie die Befreiung aus einer Zwangslage mittels technischer Geräte. (Technische Unfallhilfe) Konkret bedeutet dies für die Feuerwehr: Retten von Menschen aus Bränden, Befreiung eingeklemmter Personen z. B. bei Verkehrsunfällen, Leisten von Erster Hilfe bei Unfällen, etc. Löschen: Das Löschen ist die älteste Aufgabe der Feuerwehr. Bei diesem so genannten abwehrenden Brandschutz werden unterschiedlichste Brände mit Hilfe der technischen Feuerwehrausrüstung bekämpft. Dabei unterscheidet sich die „Löschtaktik“ heutzutage deutlich von den vergangenen Tagen. Durch technische Weiterentwicklungen wie Atemschutzgeräte, verbesserte Strahlrohre, sowie sicherere Schutzausrüstung ist man heute in der Lage, deutlich näher an den Brandherd zu gelangen, um somit gezielter und effektiver löschen zu können. So war früher der Wasserschaden nach beispielsweise einem gelöschten Herdbrand oft größer als der „Primärschaden“, der durch das Feuer entstand. Das „ozeanische Fluten“ von Häusern kann heute durch einen gezielten "Innenangriff" unterlassen werden, wodurch effektiver bei weniger Wasserschäden gelöscht werden kann. Bergen: Die Feuerwehr kann weiterhin das Bergen von Sachgütern, Tieren oder Toten bei Schadenslagen übernehmen. Schützen: vorbeugender Brandschutz: Hierzu gehört beispielsweise die regelmäßige Kontrolle von Hydranten und Löscheinrichtungen. Der vorbeugende Brandschutz gilt als wichtige Einrichtung, um Brände im Vorfeld zu vermeiden und die Bevölkerung auf Gefahren aufmerksam zu machen und das richtige Verhalten in Notsituationen aufzuzeigen. So wird Brandschutzerziehung in Kindergärten und Grundschulen durchgeführt. Weiterhin werden für größere Gebäude so genannte „Alarm- oder Einsatzpläne“ erstellt, um im möglichen Einsatzfalle schnellstmöglich und koordiniert vorgehen zu können. aktiver Umweltschutz: Etwa durch die Beseitigung von Ölspuren auf Straßen und Schutz vor Gefahrstoffen für Mensch und Umwelt wie austretende Gase, versickernde schädliche Flüssigkeiten oder auch Strahlungsgefahr. vorbeugende technische Hilfeleistung: Hierzu gehört beispielsweise das Abstreuen von Ölspuren zur Sicherung des Straßenverkehrs, entfernen von umgestürzten Bäumen bei Unwetterlagen, etc.